Schulgeldgruppe

 

Seit jeher sind Waldorfschulen darauf angewiesen einen finanziellen Beitrag von den Eltern zu erheben. Der Grund dafür ist, dass alternative Schulkonzepte zwar akzeptiert, im Gegensatz zu Regelschulen von Bund, Land und Kommune allerdings nicht voll finanziert werden. Die Bezuschussung von öffentlicher Seite deckt also nur einen Teil der tatsächlichen Kosten der Schule.
Diese Finanzierungslücke wird durch das erhobene Schulgeld von den Eltern gedeckt. Ohne diesen elternbasierten Beitrag wären Waldorfschulen nicht möglich.

Die Waldorfschulen sind als soziale und solidarische Einrichtung konzipiert und sollen Kindern und Familien aller finanziellen Schichten offenstehen. Daraus entwickelte sich das Prinzip des einkommensabhängigen Schulgeldbeitrags, sodass einkommensschwächere Familien durch einkommensstärkere Familien „unterstützt“ werden. Daher gibt es entsprechende Abstufungen in der Schulgeldtabelle, die als Grundlage zur Ermittlung des individuellen Familienbeitrags dient. Und hier setzt die wichtige und für die Schule existentielle Arbeit der Schulgeldgruppe ein.
Außerdem ist die Schulgeldgruppe im Austausch über eine notwendige Anpassung der Struktur der Schulgeldtabelle und regt diese bei der Geschäftsführung an.

Da an unserer Schule in der Schulgeldgruppe bewusst ausschließlich Eltern und keine Lehrkräfte arbeiten, suchen wir immer Verstärkung. Je größer die Schulgeldgruppe ist, desto einfacher wird es individuelle Gesprächstermine zeitnah zu vereinbaren.

Derzeit besteht unsere Schulgeldgruppe aus sieben Eltern:

• Sven Büchner (Klasse 11)
• Petra Degenhardt (Klassen 5 und 9)
• Silke Feyerabend (Klasse 7)
• Burkhard Hauff (pausiert derzeit)
• Alicja Jaschkiewitz (Klasse 11)
• Veit Kratzenberg (Klassen 5 und 10)
• Yasemin Niwar (Klasse 1 und 2)

 

Die Mitarbeit in der Schulgeldgruppe wird als Elternarbeitszeit verbucht!
Wenn Sie die Schulgeldgruppe unterstützen möchten, melden Sie sich gerne unter: schulgeldgruppe(AT)waldorfschule-goettingen.de